Optische Systeme und Netze

1. Wie hoch ist die maximale Dämpfung von Gigabit PON?

		a)	3 dB
		b)	13 dB
		c)	32 dB
		d)	130 dB

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2. Die physische Reichweite von PON beträgt typischerweise

		a)	200 km
		b)	>1000 km
		c)	20 km
		d)	einige Meter

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3. Welche Übertragungsraten werden von Gigabit PON gemäß ITU-T (2010) für Downstream/Upstream angeboten?

		a)	1 Gbit/s symmetrisch
		b)	10 Gbit/s / 2,5 Gbit/s asymmetrisch
		c)	10 Gbit/s symmetrisch
		d)	10 Gbit/s / 1,25 Gbit/s asymmetrisch

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4. DWDM erlaubt

		a)	einen Kanalabstand von mindestens 20 nm
		b)	einen Kanalabstand von 0,8 nm und weniger
		c)	den Einsatz von Fabry-Pérot-Lasern
		d)	den Einsatz von LED

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5. CWDM erlaubt

		a)	einen Kanalabstand von 20 nm und mehr
		b)	einen Kanalabstand von 0,8 nm und weniger
		c)	eine Reichweite von ungefähr 1000 km
		d)	die Übertragungskapazität der Faser von bis zu 1 Tbit/s

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6. FTTH ist

		a)	ein aktives optisches Netz ohne passive Netzelemente
		b)	ein Zugangsnetz, in welchem Lichtwellenleiter in dem Heim eines konkreten Benutzers enden
		c)	ein Zugangsnetz, in welchem Lichtwellenleiter in die metallische Infrastruktur führen
		d)	ein Zugangsnetz, in welchem Lichtwellenleiter mit Wi-Fi kombiniert werden

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7. Was kann von dem grundlegenden Übertragungsmodul in der optischen Transporthierarchie (OTM -0.1, ohne Wellenlängenmultiplex) übertragen werden?

		a)	STM-16 bei 2,5 Gbit/s
		b)	STM-16 bei 10 Gbit/s
		c)	STM-64 bei 2,5 Gbit/s
		d)	STM-64 bei 40 Gbit/s

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8. Optische Spleißnähte

		a)	haben eine höhere Dämpfung als optische Steckverbinder
		b)	haben keine zurück gestrahlten Reflexionen, die in Steckverbindern auftreten
		c)	haben typischerweise eine Dämpfung von ungefähr 1-2 dB
		d)	können nicht mittels optischer Reflektometer erkannt werden

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9. OTDR

		a)	funktionieren nach dem Prinzip der stimulierten Raman-Streuung
		b)	funktionieren nach dem Prinzip der zurück gestrahlten Rayleigh-Streuung
		c)	brauchen einen Zugriff auf beide Enden der gemessenen Faser
		d)	erlauben Messungen über Entfernung von bis zu 1000 km (unterseeische Verbindungen)

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10. OTDR

		a)	zeigen optische Spleißnähte als Leistungsspitzen (lokales Maximum der Strahlungsintensität)
		b)	zeigen optische Steckverbinder als Leistungsspitzen
		c)	zeigen keine Spleißnähte wegen der Abwesenheit der zurück gestrahlten Reflexion
		d)	zeigen keine optischen Steckverbinder wegen der Abwesenheit der zurück gestrahlten Reflexionen

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11. Die typische Verstärkung eines EDFA-Verstärkers beträgt

		a)	5 bis 10 dB
		b)	30 bis 50 dBm
		c)	20 bis 50 dB
		d)	10 bis 15 dBm

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12. Leistungsverstärker (Booster) sind Verstärker, die

		a)	am Anfang des optischen Netzes, in der Nähe einer Quelle der optischen Strahlung angeordnet werden
		b)	am Ende des Netzes, vor dem Detektor der optischen Strahlung angeordnet werden
		c)	in der Mitte des Netzes, zusammen mit den Dispersionskompensatoren angeordnet werden
		d)	am Ende des Netzes angeordnet werden, wobei sich ihre Pumpe in der Mitte des Netzes befindet

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13. Das Prinzip der Funktion von EDFA besteht in

		a)	der stimulierten Raman-Streuung
		b)	der Rückstreuung
		c)	der stimulierten Strahlungsemission
		d)	der spontanen Strahlungsemission

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14. Raman-Verstärker generieren eine Strahlung auf der Wellenlänge, die

		a)	der Wellenlänge der Pumpquelle gleicht
		b)	von der Länge des Lichtwellenleiters abhängt
		c)	um etwa 100 nm zu längeren Wellenlängen verschoben wurde
		d)	um etwa 100 nm zu kürzeren Wellenlängen verschoben wurde

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15. Wie können Raman-Verstärker arbeiten?

		a)	als RLA
		b)	als RDA
		c)	als NRD
		d)	als DRA

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16. Einer der Nachteile der Faserverstärker mit Dotierstoffen ist

		a)	die geringe Verstärkung
		b)	das enge Spektrum der ausgestrahlten Wellenlängen
		c)	ein großes ASE-Rauschen
		d)	die flache Verstärkung

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17. Auf welcher Wellenlänge kann die Pumpquelle von EDFA arbeiten?

		a)	630 nm
		b)	980 nm
		c)	630 nm
		d)	1550 nm

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18. Chromatische Dispersion

		a)	hat die Einheit [ps/km]
		b)	besteht aus der Material- und Modendispersion
		c)	besteht aus der Material- und Polarisationsmodendispersion
		d)	bedeutet, dass jede Frequenz sich mit einer unterschiedlichen Geschwindigkeit verbreitet

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19. Modendispersion

		a)	bedeutet, dass jede Frequenz sich durch eine andere optische Strecke verbreitet
		b)	bedeutet, dass jede Frequenz sich mit einer unterschiedlichen Geschwindigkeit verbreitet
		c)	bedeutet, dass jede Mode der Strahlung sich durch eine andere optische Strecke verbreitet
		d)	stellt immer negative Werte dar

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20. Eine dispersionskompensierende Faser (DCF)

		a)	kann als eine photonische Kristallfaser (Photonic Crystal Fibre) entworfen werden
		b)	stellt positive Werte des Dispersionskoeffizienten dar
		c)	kann einen Dispersionskoeffizienten von 1000 ps/ns/km haben
		d)	kann die positive Materialdispersion mittels negativer Modendispersion kompensieren

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21. PMD bezieht sich auf

		a)	eine unterschiedliche Geschwindigkeit für beide Faserachsen
		b)	die Interferenz der ausgewählten Polarisationskomponenten
		c)	die Änderung des Brechungsindexes für unterschiedliche Faserlängen
		d)	die Unterschiedlichkeit der Geschwindigkeit aller Wellenkomponenten

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22. Das Betreiben eines DWDM-Systems mit einem CWDM-System (DWDM-over-CWDM)

		a)	wird zwecks Erhöhung der Informationskapazität und der Übertragungsrate verwendet
		b)	ist ein aktueller Trend, weil die CWDM-Technologie nicht mehr unterstützt wird
		c)	erfordert unterschiedliche Modulationsformate für CWDM und DWDM
		d)	ist wegen der Vier-Wellen-Mischung (FWM) nicht möglich

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