Moderne Modulationsverfahren

1. Die Abkürzung CSRZ bedeutet

		a)	Carrier Suppressed Return to Zero
		b)	Chirp Suppressed Return to Zero
		c)	Carrier Shift Return to Zero
		d)	Chirp Shift Return to Zero

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2. Die duobinäre Modulation ist

		a)	eine Phasenmodulation
		b)	eine Frequenzmodulation
		c)	eine Amplitudenmodulation
		d)	eine differenzielle Amplitudenmodulation

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3. Einer der Vorteile der Rückkehr zur Null (RZ) bei digitalen Modulationen ist

		a)	eine höhere Beständigkeit gegenüber zufälliger Polarisation
		b)	eine höhere Toleranz der Chirps in Frequenz
		c)	Beständigkeit gegenüber einfachen Fehlern
		d)	Beständigkeit gegenüber chromatischer Dispersion

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4. Für die CSRZ-Modulation gilt:

		a)	Die Phase auf dem Träger wird um π verschoben, wenn eine logische Null auftritt.
		b)	Die Phase auf dem Träger wird um π bei jedem Bit ohne Rücksicht auf seinen logischen Wert (0 oder 1) verschoben.
		c)	Die Phase auf dem Träger wird um π verschoben, wenn eine logische Eins auftritt.
		d)	Die Phase auf dem Träger wird um (2 n + 1) verschoben, wo n die Bitnummer ist.

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5. Ein Sende-Empfangsgerät

		a)	ist ein digitaler Signalprozessor, der den Modulationsalgorithmus implementiert.
		b)	kann als Leitungsverstärker für Modulatoren arbeiten.
		c)	besteht aus einem Sender und einem Empfänger.
		d)	umfasst einen Mach-Zehnder-Modulator mit einem Filter.

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6. Die AMI-Modulation

		a)	hat drei logische Ebenen 0, +1 und -1
		b)	hat zwei logische Ebenen 0 und 1
		c)	hat vier logische Ebenen 00, 01, 10, 11
		d)	hat viele adaptive logische Ebenen

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7. Einer der Vorteile der AMI-Modulation ist

		a)	eine gute Synchronisierung der langen Folgen von logischen Nullen
		b)	eine gute Synchronisierung der langen Folgen von logischen Einsen
		c)	eine gute Synchronisierung der langen Folgen von logischen Nullen und Einsen
		d)	die Unterdrückung der Trägerfrequenz

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8. Das Prinzip der DB-Modulation wird wie folgt charakterisiert:

		a)	Die Phase des Symbols wird um π bei einer ungeraden Anzahl (1, 3, 5…) von logischen Nullen verschoben.
		b)	Die Phase des Symbols wird um π bei einer ungeraden Anzahl (1, 3, 5…) von logischen Einsen verschoben.
		c)	Die Phase des Symbols wird um π bei einer geraden Anzahl (2, 4, 6…) von logischen Nullen verschoben.
		d)	Die Phase des Symbols wird um π bei einer geraden Anzahl (2, 4, 6…) von logischen Einsen verschoben.

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9. Das Prinzip der BPSK-Modulation wird wie folgt charakterisiert:

		a)	Der logischen Null wird der Wert der Phase zugeordnet, der sich um π von der Phase der logischen Eins unterscheidet.
		b)	Jede logische Null verschiebt die Phase des Symbols um π.
		c)	Jede logische Eins verschiebt die Phase des Symbols um π.
		d)	Jede logische Eins verschiebt die Phase des Symbols um 180°.

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10. Das Prinzip der DPSK-Modulation wird wie folgt charakterisiert:

		a)	Der logischen Null wird der Wert der Phase zugeordnet, der sich um π von der Phase der logischen Null unterscheidet.
		b)	Jede logische Null verschiebt die Phase des Symbols um π.
		c)	Jede logische Eins verschiebt die Phase des Symbols um π.
		d)	Jede logische Eins verschiebt die Phase des Symbols um 90°.

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11. Für die QPSK-Modulation gilt:

		a)	Es gibt zwei Phasenzustände der Modulation.
		b)	Den vier Kombinationen von zwei Bits werden vier Phasenzustände der Modulationssymbole zugeordnet.
		c)	Es gibt zwei Phasenzustände, die mit zwei Amplitudenzuständen kombiniert werden.
		d)	Es gibt zwei Frequenzen, auf denen zwei Phasenzustände moduliert werden.

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12. Für die QPSK-Modulation gilt:

		a)	Die Symbolrate ist zweimal höher als die Bitrate.
		b)	Die Symbolrate ist viermal höher als die Bitrate.
		c)	Die Symbolrate ist zweimal niedriger als die Bitrate.
		d)	Die Symbolrate ist viermal niedriger als die Bitrate.

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13. Die Modulation PDM-QPSK

		a)	sinkt die Menge der Modulationssymbole um eine Hälfte wegen des Einsatzes nur einer Polarisation.
		b)	verdoppelt die Menge der Modulationssymbole wegen des Einsatzes von orthogonalen Polarisationskomponenten.
		c)	verwendet den Phasenmultiplex, um die Bitrate zu erhöhen.
		d)	verwendet den Polarisationsmultiplex, um die kohärente Detektion zu verhindern.

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14. Wofür ist das Modulationsformat PDM-QPSK geeignet?

		a)	Übertragungssysteme mit einer langen Reichweite, die auf einer Frequenz arbeiten
		b)	passive optische Netze, welche nur die die Polarisation unterstützenden Faser verwenden
		c)	Übertragungssysteme mit einem groben Wellenlängenmultiplex
		d)	Hochgeschwindigkeits-Übertragungssysteme mit einem dichten Wellenlängenmultiplex

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15. Die Koexistenz von zwei Systemen in einer Faser mit verschiedenen Modulationen

		a)	erfordert die Beseitigung der Schutzbänder, die zu viele Kanäle besetzen.
		b)	erlaubt kein Interleaving von Kanälen.
		c)	kann das Nebensprechen von Kanälen mit der Amplitudenmodulation in die Kanäle mit der Phasenmodulation verursachen.
		d)	erlaubt keine Kombination der Systeme mit einer unterschiedlichen Bitrate pro Kanal.

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16. Die Kreuzphasenmodulation

		a)	wird als CPM bezeichnet.
		b)	entsteht beim Interleaving von Kanälen mit einer unterschiedlichen Modulation.
		c)	ist eine Amplitudenmodulation.
		d)	ist eine Frequenzmodulation.

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17. Der Kerr-Effekt

		a)	ist eine Änderung der Frequenz eines Materials nach dem Anlegen des elektrischen Feldes.
		b)	ist eine Änderung der Phase eines Symbols nach dem Anlegen des elektrischen Feldes.
		c)	ist eine Änderung des effektiven Brechungsindexes eines Materials bei einer Kraftwirkung.
		d)	ist eine Änderung des Brechungsindexes nach dem Anlegen des elektrischen Feldes.

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18. Die Breite der einzelnen Kanäle bei der OFDM-Modulation beträgt

		a)	Δf = B/N, wobei B = Bandbreite; N = Anzahl der Subkanäle
		b)	Δf = N/B, wobei B = Bandbreite; N = Anzahl der Subkanäle
		c)	Δf = B*N, wobei B = Bandbreite; N = Anzahl der Subkanäle
		d)	Δf = (B+1)/(N-1), wobei B = Bandbreite und N = Anzahl der Subkanäle

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19. VDMT bedeutet

		a)	Virtual Digital Multi-Tasking
		b)	Vectored Discrete Multi-Tone
		c)	Vectored Differential Multi-Tone
		d)	Vectored Digital Multi-Tone

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20. Im Bereich der VDMT-Modulation gilt:

		a)	VDMT erfordert keine Synchronisierung aller DMT-Symbole.
		b)	VDMT ist eine Modulation, die in der xDSL-Technologie verwendet wird.
		c)	VDMT erlaubt keinen Einsatz der QAM-Modulation in den einzelnen Subkanälen.
		d)	VDMT verwendet einen Vektor mit Informationen über alle DMT-Symbole.

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