Zur Senkung der Verwundbarkeit eines Computers stehen viele Produkte zur Verfügung. Um alle Bereiche des Netzwerkes zu schützen, können sich Firmen aus vielen Technologien wählen, die von Antivirensoftware zu einer spezialisierten Netzwerksicherheitshardware reichen, wie z. B. Firewalls und Angrifferkennungssysteme (IDS, engl. Intrusion Detection System).
Keine Lösung schützt jedoch das System gegen alle Bedrohungen. Ein Netzwerksicherheitssystem besteht üblicherweise aus vielen Komponenten. Idealerweise arbeiten alle Komponenten zusammen und wenn eine ausfällt, erhalten andere Komponenten die Sicherheit aufrecht. Diese Komponenten können mittels Hard- und/oder Software realisiert werden. Die Software muss ständig aktualisiert werden, so dass neue Bedrohungen auch abgewehrt werden.
Firmen verwenden heutzutage eine Kombination von Firewalls, IDS, Verschlüsselung und Authentifizierungsmechanismen, um „Intranets“ zu erzeugen, die ans Internet angeschlossen sind, aber zugleich geschützt werden. Intranet ist ein privates Computernetzwerk, das Internetprotokolle verwendet. Intranets begrenzen sich in der Regel auf die Computer einer Firma, wobei über Extranets auch Kunden, Lieferanten oder weitere freigegebene Subjekte Zugriff bekommen können.