Elektronisches Lernen kann als eine Anwendung von IKT in Entwicklung, Vertrieb und Management des Bildungsprozesses charakterisiert werden.
E-Learning umfasst verschiedene Formen der Bildung wie Web-Bildung, Fernunterricht, E-Lehre, computergestützte Ausbildung, virtuelle Klassen, M-Learning, Zusammenarbeit. Der Bildungsprozess wird in der Regel über Internet, Intranet, Audio-oder Videokonferenzen, terrestrische oder Satelliten-Übertragung, Medien wie CD-oder DVD-ROMs, USB-Sticks realisiert. Abhängig von der Verteilung der Lerninhalten an die Studenten, werden elektronische Geräte benötigt: TV, PC, Laptop, Tablet, Smartphone, Media-Player. E-Learning stellt auch eine Form der Selbstausbildung durch elektronische Schulungsmaterialien dar, die die oben genannten Kanäle verteilen. Es kann auch ein Teil der kombinierten Form der Bildung sein. Der Bildungsprozess wird oft durch das Lernmanagementsystem (LMS, z. B. Moodle) unterstützt und verwaltet. Derzeit wird großer Wert auf die Qualität der Schulungsmaterialien gelegt, die Animationen, Multimedia-Objekte, Spiele, Simulationen, interaktive Aufgaben, virtuelle Experimente enthalten sollten.
Neue Forschung wird auch in der sogenannten Mulsemedia verwirklicht, wenn mehrere (nicht nur zwei) menschliche Sinne in den Bildungsprozess einbezogen werden. Virtuelle Klassenräume, die durch eine virtuelle Lernumgebung (VLE) unterstützt werden, und die Webcams des Benutzers machen das Lernen attraktiver.