Es wurde schon erwähnt, dass ein Telekommunikationsnetz auf eine bestimmte Art strukturiert sein muss. Üblicherweise besteht es aus zwei Hauptteilen: Backbone und Zugang. Beide Teile haben ihre Aufgabe und charakteristische Eigenschaften.
Das Backbone-Netz hat das Ziel, die einzelnen Netzknoten des gegebenen Telekommunikationsanbieters miteinander zu verbinden. In diesen Knoten werden die Datenübertragungen von Endteilnehmern gebündelt, so dass sie durch gemeinsame Telekommunikationswege über weite Entfernungen auf eine effiziente Art übertragen werden können. Typische Merkmale dieses Netzes sind:
Unter dem Begriff Zugangs-Telekommunikationsnetz versteht man den Teil des Telekommunikationsnetzes, der zwischen dem letzten Punkt des Zugangsanbieters (Telekommunikationsanbieters) und dem Endteilnehmer liegt. Als Zugangsanbieter wird üblicherweise eine lokale Vermittlungsstelle HOST oder eine entfernte Teilnehmereinheit (engl. RSU, Remote Subscriber Unit) bezeichnet. Das Kabelbündel, das aus der Hauptverteilung der Vermittlungsstelle (beziehungsweise aus RSU) führt, wird in Netz- und Straßenverteilern schrittweise in die einzelnen Richtungen mit den Endteilnehmern verbunden. Typische Merkmale dieses Netzes sind: