Um Brandauswirkungen zu mindern, wird ein passiver und aktiver Brandschutz eingesetzt. Der passive Brandschutz bezieht sich auf den Bau, die angewandten Materialien und Feuerbeständigkeit. Für den aktiven Brandschutz können die folgenden Elemente verwendet werden:
Brandauswirkungen sind geringer, wenn die Brandentstehung rechtzeitig erkannt und gemeldet wird. Das Prinzip ist ziemlich einfach: Das Gebäude wird in einzelne Zonen aufgeteilt, um den eventuellen Brand in einem möglichst kleinen Raum zu halten. Diese Zonen werden mit Geräten zu einer schnellen Branderkennung und ‑einschränkung in dem gegebenen Raum ausgestattet.
Es handelt sich um Sensoren, die einen Brand erkennen und den Alarm melden. In der gegebenen Zone können dann eine stationäre Feuerlöschanlage und eine Rauchabzugseinrichtung automatisch gestartet werden.
Um falschen Alarmen vorzubeugen, werden in einer Zone mehrerer verschiedene Sensortypen (Licht, Temperatur, Rauch usw.) installiert. Ein Brand wird aufgrund der Sensor-Signale in einem logischen Kreis der Majoritätsfunktion (am häufigsten Majorität 2 von 3) ausgewertet. Wenn dann zwei Sensoren einen Brand erkennen, wird Alarm signalisiert.