Kryptographie, Cyberkriminalität

1. Welcher der folgenden Sätze ist korrekt?

		a)	In den symmetrischen Algorithmen wird der gleiche Schlüssel sowohl zur Ver- als auch zur Entschlüsselung verwendet.
		b)	In den asymmetrischen Algorithmen wird der gleiche Schlüssel sowohl zur Ver- als auch zur Entschlüsselung verwendet.
		c)	Der Hauptvorteil der symmetrischen Kryptographie besteht darin, dass Subjekte ohne eine vorhandene Sicherheitsregelung Nachrichten auf eine sichere Weise austauschen können.
		d)	In der symmetrischen Kryptographie hat jeder Benutzer ein Schlüsselpaar: einen öffentlichen Schlüssel zur Verschlüsselung von Daten und einen entsprechenden privaten (geheimen) Schlüssel zur Entschlüsselung der Daten.

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2. Welcher der folgenden Sätze ist korrekt?

		a)	In den asymmetrischen Algorithmen wird der gleiche Schlüssel sowohl zur Ver- als auch zur Entschlüsselung verwendet.
		b)	AES (Advanced Encryption Standard) ist ein Beispiel asymmetrischer Algorithmen.
		c)	Der Hauptvorteil der asymmetrischen Kryptographie besteht darin, dass Subjekte ohne eine vorhandene Sicherheitsregelung Nachrichten auf eine sichere Weise austauschen können.
		d)	Der private und der öffentliche Schlüssel stehen in keiner mathematischen Beziehung, so dass es unmöglich ist, den privaten Schlüssel vom öffentlichen Schlüssel abzuleiten.

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3. Als Kryptographie mit öffentlichen Schlüsseln zur Sicherstellung der Vertraulichkeit dient,

		a)	der öffentliche Schlüssel des Empfängers der zur Verschlüsselung des Klartextes verwendet wird.
		b)	wird der private Schlüssel des Empfängers zur Verschlüsselung des Klartextes verwendet.
		c)	wird der öffentliche Schlüssel des Senders zur Verschlüsselung des Klartextes verwendet.
		d)	wird der private Schlüssel des Senders zur Verschlüsselung des Klartextes verwendet.

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4. Als Kryptographie mit öffentlichen Schlüsseln zur Sicherstellung der Authentifizierung dient,

		a)	der öffentliche Schlüssel des Empfängers, der zur Verschlüsselung des Klartextes verwendet wird.
		b)	der private Schlüssel des Empfängers, der zur Verschlüsselung des Klartextes verwendet wird.
		c)	der öffentliche Schlüssel des Senders, der wird zur Verschlüsselung des Klartextes verwendet wird.
		d)	der private Schlüssel des Senders, der zur Verschlüsselung des Klartextes verwendet wird.

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5. Welcher der folgenden Sätze über Betriebsmodi der Blockchiffren ist FALSCH?

		a)	Im CBC-Betriebsmodus ist eine parallele Verschlüsselung möglich.
		b)	Im ECB-Betriebsmodus können Blöcke umgestellt werden und ihre Umstellung oder Wiederholung kann die Nachricht ändern.
		c)	Im CBC-Betriebsmodus ist die Fehlerfortpflanzung begrenzt.
		d)	Im ECB-Betriebsmodus ist die Struktur des Klartextes offen.

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6. Welcher der folgenden Sätze über Betriebsmodi der Blockchiffren ist KORREKT?

		a)	Die CTR-Entschlüsselung kann nicht parallel ausgeführt werden, aber Vorverarbeitung ist möglich.
		b)	Im OFB-Betriebsmodus werden Fehler nicht fortgepflanzt.
		c)	Die CTR-Verschlüsselung kann parallel ausgeführt werden, aber Vorverarbeitung ist nicht möglich.
		d)	Im CFB-Betriebsmodus werden Fehler nicht fortgepflanzt.

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7. Der Mechanismus der Zustandsaktualisierung

		a)	hängt vom Klartext in synchronen Stromchiffren nicht ab.
		b)	hängt vom Geheimtext in selbstsynchronisierenden Stromchiffren nicht ab.
		c)	hängt vom Geheimtext in synchronen Stromchiffren ab.
		d)	hängt vom Geheimtext in synchronen Blockchiffren ab.

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8. Welcher der folgenden Sätze über hybride Verschlüsselung ist FALSCH?

		a)	Für die symmetrische Verschlüsselung des Klartextes ist ein zufälliger Schlüssel erforderlich.
		b)	Der Geheimtext kann kürzer als der Klartext sein.
		c)	Der zufällige Schlüssel wird mit dem öffentlichen Schlüssel des Empfängers verschlüsselt.
		d)	Der Vorteil der Verschlüsselung mit öffentlichen Schlüsseln besteht in der Geschwindigkeit der symmetrischen Verschlüsselung.

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9. Welcher der folgenden Sätze über Hashfunktionen ist FALSCH?

		a)	Der Ausgang hat eine fixe Länge.
		b)	Zwei unterschiedliche Nachrichten haben immer unterschiedliche Hashwerte.
		c)	Hashfunktionen sind unidirektionale Funktionen.
		d)	Es ist rechnerisch unmöglich, eine Nachricht zu modifizieren, ohne eine Änderung des Hashwertes.

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10. Digitale Signatur

		a)	muss übertragbar sein.
		b)	kann geleugnet werden.
		c)	muss einige unikale Informationen des Senders umfassen.
		d)	stellt Datenauthentifizierung, aber keine ‑integrität sicher.

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11. Digitales Zertifikat

		a)	verbindet einen öffentlichen Schlüssel mit der entsprechenden Identität mit Hilfe einer digitalen Signatur.
		b)	verbindet einen privaten Schlüssel mit der entsprechenden Identität mit Hilfe einer digitalen Signatur.
		c)	enthält keine digitale Signatur.
		d)	wird von seinem Inhaber digital unterzeichnet.

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12. Ein digitales Zertifikat muss widerrufen werden, wenn

		a)	es ohne Genehmigung des Inhabers verteilt wurde.
		b)	seine Gültigkeit abläuft.
		c)	der private Schlüssel nicht mehr Alleinbesitz des Inhabers ist.
		d)	sein Inhaber 18 Jahre alt wird.

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13. Die Zertifizierungsstelle

		a)	verifiziert die Gültigkeit des digitalen Zertifikats.
		b)	unterzeichnet das digitale Zertifikat.
		c)	hat keinen privaten Schlüssel.
		d)	hat einen öffentlichen Schlüssel, der nur anderen Zertifizierungsstellen bekannt ist.

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14. Welcher der folgenden Sätze über Zertifikatsperrliste (CRL) ist FALSCH?

		a)	Es handelt sich um eine Liste der widerrufenen Zertifikate.
		b)	Es handelt sich um eine Liste der abgelaufenen Zertifikate.
		c)	Sie wird periodisch veröffentlicht.
		d)	Sie wird digital unterzeichnet.

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15. Die Verwendung der digitalen Zertifikate

		a)	erlaubt die Verteilung aller Typen der kryptographischen Schlüssel.
		b)	erlaubt die Verteilung der privaten Schlüssel.
		c)	erlaubt die Verteilung der symmetrischen Schlüssel.
		d)	erlaubt die Verteilung der öffentlichen Schlüssel.

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16. Um eine digitale Signatur zu verifizieren, soll

		a)	man den öffentlichen Schlüssel des Senders kennen.
		b)	man den privaten Schlüssel des Senders kennen.
		c)	man den symmetrischen Schlüssel des Senders kennen.
		d)	man den öffentlichen Schlüssel des Empfängers kennen.

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17. Welcher der folgenden Sätze über Cyberkriminalität ist FALSCH?

		a)	Die Einführung von Viren kann nicht als Cyberkriminalität betrachtet werden.
		b)	Die Cyberkriminalität fordert den Einsatz moderner Telekommunikationsnetze.
		c)	Eine wirksame Reaktion auf einen Vorfall umfasst forensische Untersuchungen.
		d)	Eine wirksame Reaktion auf einen Vorfall umfasst auch eine Eingrenzung der Gefahr.

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18. Beispiele aktiver Angriffe sind:

		a)	Masquerading, Replay, Abhören, DoS
		b)	Modifizierung von Nachrichten, Replay, Abhören, DoS
		c)	Modifizierung von Nachrichten, Masquerading, Abhören, DoS
		d)	Modifizierung von Nachrichten, Masquerading, Replay, DoS

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19. Beispiele passiver Angriffe sind:

		a)	Masquerading, Verkehrsanalyse
		b)	Dos, Masquerading
		c)	Verkehrsanalyse, Abhören
		d)	Abhören, Masquerading

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20. Welcher der folgenden Hinweise ist falsch?

		a)	Aktualisieren Sie Ihr Computersystem mit den neuesten Patches und Updates.
		b)	Wählen Sie starke Passwörter und bewahren Sie sie gut auf.
		c)	Schützen Sie Ihre persönliche Angaben.
		d)	Behalten Sie in die Passwörter der Werkeinstellungen von Routern.

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