Die Cyber- oder Computerkriminalität ist jede kriminelle Aktivität, die Rechner und Netzwerke betrifft. Sie kann von Betrügereien bis zu unerwünschten E-Mails (Spam) reichen. Sie schließt Angriffe gegen Computerdaten und ‑systeme, Identitätsdiebstahl, Verteilung von Darstellungen des sexuellen Missbrauchs von Kindern, Betrug bei Internetauktionen, Eindringen in online verfügbare Finanzdienstleistungen, Einführung von Viren, Botnetzen und weitere E-Mail-Angriffe wie Phishing ein.
Um kein Opfer der Cyberkriminalität zu werden und empfindliche Informationen zu schützen, soll man ein geeintes Soft- und Hardwaresystem zur Authentifizierung aller Informationen verwenden, die über das Internet gesendet oder empfangen werden.
Die Cyberkriminalität wird wie folgt definiert: „Straftaten, die gegen Individuen oder Gruppen von Individuen mit einem strafbaren Motiv mit dem Zweck der absichtlichen Beschädigung der Reputation des Opfers oder der direkten oder indirekten Veranlassung eines physischen oder psychischen Schadens des Opfers mithilfe moderner Telekommunikationsnetzwerke wie Internet und Handys (SMS/MMS) begangen werden“. Solche Straftaten können die Sicherheit und finanzielle Gesundheit eines Staats bedrohen. Diese Straftaten finden große Beachtung in den Medien, insbesondere Knacken, Urheberrechtsverletzung, Kinderpornographie und ‑Grooming. Berühmt sind auch Probleme des Datenschutzes, bei dem vertrauliche Informationen gesetzlich oder sonst verloren oder abgefangen werden.
Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass es unmöglich ist, jeden Cyber-Angriff vor seiner Auswirkung auf gezielte Subjekte zu erkennen. Daher ist es entscheidend, sich auf die Cyber-Sicherheit zu konzentrieren und Aspekte einer rechtzeitigen Erkennung und Wiederherstellung zu betonen.
Eine wirksame Reaktion auf einen Vorfall umfasst die folgenden Schritte:
Leider wird der oben beschriebene Prozess nur selten verfolgt. Bisher werden Eingrenzung und Sanierung vor allem manuell durchgeführt, was den Prozess ineffizient und unwirksam macht.