Hydraulische Aktoren sind insbesondere für Anwendungen mit einer hohen Verstellkraft geeignet. Die generierte Kraft ist 25-mal höher als bei den pneumatischen Zylindern der gleichen Größe. Ihr Verhältnis zwischen der Leistung und dem Gewicht ist auch hoch, und zwar um 1 bis 2 PS/lb höher im Vergleich zu pneumatischen Motoren. Eine ihrer wichtigen Eigenschaften ist, dass sie die Kraft und das Drehmoment ohne laufende Pumpe konstant aufrechterhalten können, die einen höheren hydraulischen Druck wegen der Inkompressibilität der Flüssigkeiten liefern kann. Diese Antriebe können seine Druckquellen (Pumpen und Motoren) in einer großen Entfernung mit einem minimalen Leistungsverlust haben. Sie haben jedoch auch Nachteile, wie Lecken der Flüssigkeit. Wie bei den pneumatischen Aktoren führt ein Verlust der Flüssigkeit zur Senkung der Wirksamkeit. Hydraulische Aktoren brauchen viele zusätzliche Teile einschließlich Akkumulatoren des Fluids, Motoren, Pumpen, Ventile, Wärmetauscher und Einrichtungen zur Lärmminderung.
Frequenzumrichter werden für eine kontinuierliche Bedienung asynchroner Motoren mit einem Kurzschlussläufer verwendet - spezifisch für die Steuerung der Drehgeschwindigkeit, des Drehmomentes, des Starts und der Prozesse nach dem Anlauf. Die Steuerung erfolgt durch eine geänderte Frequenz der Versorgungsquelle in der Kombination mit der Steuerung der Spannung von einem Halbleiter-Frequenzumrichter, der einen indirekten Frequenzumrichter der Spannung (Gleichrichter, Gleichstromversorgung, Transistorwandler) umfasst. Eine Gleichstromquelle wird meist nicht gesteuert, es handelt sich um eine Diode. In einer Gleichstromquelle gibt es einen Siebkondensator zur Filterung der gleichgerichteten Gleichstromspannung und einen Dämpfer zur Unterdrückung der Stromstöße, wenn ein ungeladener Kondensator angeschlossen ist, und zur Verbesserung des Stromnetzes (zur Begrenzung der Harmonie und Steigung der Wirksamkeit).
Aus der Gleichstromquelle wird ein Transistorumrichter versorgt, der durch eine Pulsbreitenmodulation die Wechselspannung emuliert. Die Steuerung der Drehgeschwindigkeit wird durch die Änderung der Frequenz gelöst. Der Frequenzbereich erstreckt sich von 0 bis Nennfrequenz. Der Verlauf der Frequenz kann gesteuert werden, und zwar einschließlich Anlaufs und Bremse des Motors. Der Bremsvorgang kann dabei sowohl in einen Widerstand als auch als regenerative Bremse realisiert werden.
Es handelt sich um Einrichtungen für einen sanften Start asynchroner Motoren - einen Start mit Grenzen, die den Strom und Momentstöße begrenzen. Dies wird durch Steuerung der Spannung an Klemmen des Motors bei der Aufrechterhaltung einer konstanten Netzfrequenz des Halbleiter-Wechselstromumrichters erzielt. Sie sind für Motoren mit der Leistung in der Größenordnung von einigen Kilowatt bis zu einigen Megawatt bestimmt. Softstarter sind auch für einphasige Motoren vorgesehen. Ein Softstarter für dreiphasige Motoren besteht aus drei Phasenthyristorpaaren zur Phasenregelung und in einer antiparallelen Schaltung. Für Motoren in Sternschaltung kann ein Softstarter in Dreieck angeschlossen werden, so dass der Softstarter nur den Strom in der Wicklung regelt und gegenüber der Steuerung des Phasenstroms einfacher dimensioniert werden kann. Man kann einen Bypass verwenden, der eine Überbrückung des Stroms nach dem Start ermöglicht, und der Softstarter kann so beim Start weiterer Motoren helfen. Ein Softstarter kann die Motordrehgeschwindigkeit nicht steuern, was durch eine einfache Steuerung und einen niedrigen Preis kompensiert wird. Softstarter werden daher vor allem für den Start von Lüftern, Pumpen, Kompressoren und dort verwendet, wo es eine hohe Trägheit der startenden Masse gibt, z. B. bei Fördereinrichtungen und Zentrifugen. Sie sind nicht für Antriebe mit einem hohen Anfangsdrehmoment geeignet.